Ein Hund schüttelt sich nunmal wenn er aus dem Wasser kommt – doch wie kann ich mich vor den Wassermassen schützen?

 

Was gibt es den für einen Hund Schöneres als an heißen Tagen im Fluss rumzutollen oder im See zu schwimmen?

 

Leider liegt es in der Natur eines Hundes, dass er, kurz nachdem er das Wasser verlassen hat, sich kräftig schüttelt, um das ganze Wasser aus dem Fell zu bekommen. Je nach Hund und Fell kann dieser Spritzradius dann schon mal mehrere Meter betragen. Kommt Ihr Hund also aus dem Wasser uns steht jetzt vielleicht sogar direkt neben Ihnen oder schlimmer noch, ein Spaziergänger ist in der Nähe des Hundes, dann ist die Peinlichkeit vorprogrammiert.

Doch wie schafft man es, dass der Hund sich nicht immer direkt neben irgendwelchen fremden Personen schüttelt? Die Lösung ist denkbar einfach … und hierbei ist es auch nicht notwendig, dass Sie Ihrem Hund die wohltuende Erfrischung untersagen!

Liebt es Ihr Hund auch, sich stundenlang im oder am Wasser aufzuhalten?

Also meine beiden Border Collies sind total fasziniert von dem flüssigen Nass. Gerade im Sommer stellt der Besuch am nahegelegenen See den Höhepunkt des Tages dar. Schon mit der Ankunft am Parkplatz wissen die Hunde dann, dass das Schwimmen nicht mehr weit entfernt ist. Voller Vorfreude liegt die Aufregung beinah sichtbar in der Luft. Hierbei kann man als Hund dann auch mal die Reihenfolge des „Nötigen“ vergessen.

Mein Ablauf ist dann immer so, dass wir zuerst weg vom Wasser laufen, damit die Jungs ihr Geschäft erledigen können. Erst dann schlage ich den Weg in Richtung des Sees ein und somit auch endlich in Richtung des nassen Felles. Bis hierher ist ja dann noch alles gut.

Doch was, wenn die Hunde aus dem Wasser kommen und sich die Feuchtigkeit aus dem Fell schütteln? Wo soll ich mich da vor den Wassermassen verstecken? Mit ein paar einfachen Tricks ist dies denkbar einfach zum bewerkstelligen.

Wo sollten Sie stehen, wenn der Hund aus dem Wasser kommt und sich voller Elan das Wasser aus dem Fell schüttelt?

Als Hundebesitzer kennen Sie sicherlich die Situationen, wenn Sie entweder total erhitzt am See liegen oder aber gut gekleidet (zumindest nicht in Badeklamotten) den Sonntagsspaziergang mit dem Hund machen und der Hund voller Freude Ihnen unbedingt etwas von dem Wasser aus dem See abgeben möchte.

Sprich – der Hund schüttelt sich direkt neben Ihnen das Fell vom Leib. Mit dem Resultat, dass er danach relativ trocken ist, Sie aber leider nicht mehr so wirklich …

Doch wie können Sie sich vor solchen unfreiwilligen Duschen schützen? Hier sollten Sie sich zuerst die Frage stellen, wohin denn das Wasser spritzt, wenn der Hund sich schüttelt?!

Links und rechts fliegt das Wasser – je nach Felllänge – mehrere Meter weit und auch der Schwanz kommt nicht um ein Schütteln drum herum (wenn auch erst ganz zum Schluß). Also ist der „trockenste“ Platz in einer solchen Situation direkt vor der Schnauze des Hundes. Meist ist dort das Fell sehr kurz und spritzt auch nicht sehr ausgiebig.

Wie können Sie es nach dem Wasserspaß unterbinden, dass Ihr Hund sich direkt neben fremden Personen / Spaziergängern voller Freude schüttelt?

„Zur falschen Zeit am falschen Ort“ – Dieser Spruch wird vermutlich den Spaziergänger nicht wirklich beruhigen, welcher sich gerade zwischen Ihnen und Ihrem aus dem Wasser gekommenen Hund befand, als dieser sich voller Elan schüttelte.

In solchen Momenten möchte man am liebsten selbst kurz im See untertauchen. Man weiß zwar was kommt, kann es aber nicht mehr verhindern und muss tatenlos zusehen … und sich eine Entschuldigung einfallen lassen!

Um diese Misere zu umgehen, habe ich Ihnen drei Erfahrungswerte aus meinen Hundealltag aufgeschrieben:

  • Ist Ihr Hund gerne mit dem Stock oder Stöcken unterwegs? Dann halten Sie immer einen Stock parat. Denn wenn Ihr Hund aus dem Wasser kommt und Sie sehen, dass sich ein Spaziergänger zwicken Ihnen und Ihrem Hund befindet, dann werfen Sie den Stock wieder zurück ins Wasser. Ihr Hund wird sich voller Freude wieder in die Fluten stürzen und der Spaziergänger kommt heute trocken nach Hause.
  • Hat es Ihr Hund nicht so mit dem „Stöckchen holen“, dann sollten Sie immer versuchen, Ihrem Hund am nächsten zu sein. Denn der Hund wird auf direktem Weg zu Ihnen eilen und von den Erlebnissen im Wasser berichten. Befindet sich dazwischen ein Spaziergänger, so kann dieser leider in Reichweite des Schüttelstopps liegen. Denn der Hund schüttelt sich erst nach einer kurzen Zeit ausserhalb des Wassers. Deshalb immer versuchen so nah wie keine andere Person am Hund zu sein.
  • Auch sollten Sie direkt vor Ihren Hund stehen, denn nur so bekommen Sie so wenig wie möglich Wasser ab.

Schauen Sie sich das Video an. Hier zeige ich Ihnen wo Sie stehen sollten um bei einer „Schüttelattacke“ Ihres Hundes nicht nass zu werden!

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