Kennen Sie den Trick, wie Sie Ihrem Hund in nur einem Tag beibringen können, auf einen bis zu 0,5 m hohen Gegenstand zu springen?

Eine Kunst, welche zum Beispiel meine beiden Border Collies „Boss“ und „Sky“ täglich nutzen, um für die anstehende Pflege oder Hundedusche auf das DogShower Brett zu springen oder aber um sich nur einen Platz im Auto zu suchen.

Eignet sich Ihr Hund auch, um auf hohe Gegenstände zu springen?

Vorab sei gesagt, dass sich jeder ausgewachsene, gesunde und vitale Hund innerhalb eines Tages für diese Art von Sprüngen – also bis zu 0,5 m hoch –  ausbilden lässt.

Nun kommt es natürlich noch auf die Hunderasse an. Wenn man sich für dieses Vorhaben immer die Größe des Hundes als Ausgangspunkt zurechtlegt, dann ist dies auch mit sehr kleinen Hunderassen möglich.

Warum soll man sich täglich den Rücken krumm heben, nur damit der Hund auf dem Duschbrett stehen oder sich bequem im Kofferraum hinlegen kann? Lassen Sie dem Hund seinen Spaß und bringen ihm diese Sprünge bei!

Bei welchen Hunden sollte man diese Sprungausbildung lassen?

Bei manchen Hunden ist es nicht empfehlenswert, ihnen das Springen beizubringen. In erster Linie sind dies junge Hunde, welche sich noch im ersten Lebensjahr befinden. Diesen jungen Hunden sollte man keine Bewegungen beibringen, welche nicht zu den ganz natürlichen Bewegungsabläufen eines Hundes gehören. Und das Springen oder auch z.B. auf zwei Beinen laufen gehört nun mal nicht zu einem normalen Bewegungsablauf.

„Oder habe Sie schon mal einen Hundewelpen gesehen, der mit diesen Fertigkeiten zur Welt kam?!“

Legt man hier aber fälschlicher und ungesunder Weise trotzdem Wert auf das Erlernen dieser Fähigkeiten, so geht man das Risiko von Band- und Gelenkverletzungen bei dem jungen Hund ein.

Doch nicht nur bei jungen und sich im Wachstum befindlichen Hunden sollte man auf Sprünge und dergleichen verzichten. Auch bei älteren und vielleicht schon erkrankten Tieren können solche Sprünge zu schweren Verletzungen und zusätzlichen Schmerzen führen.

Oftmals haben ältere Hunde an sich schon Hüftprobleme und/oder Gelenkschäden, so dass schon der Weg geradeaus für diese Hunde zur Tortur werden kann. Versucht man nun diesen Hund zum Springen zu trainieren, so grenzt dies schon sehr an Tierquälerei.

Diese Hunde sollten Sie lieber auf alle noch so niedrigen Hindernisse hochheben und auch wieder herunterheben. Auch die Verwendung von einer Art „Rampe“ für das bequeme „Hoch-Spazieren“ hilft dem Hund schon ungemein …Das Auto oder die Hundedusche stellen für einen hüftgeschädigten Hund ein unüberwindliches Hindernis dar.

Helfen Sie Ihrem Vierbeiner und seien Sie ihm ein verlässlicher Menschenfreund. Er wird es Ihnen ganz gewiss in seiner Art danken.

Wie Sie nun aber Ihrem Hund, der sich im besten und lernfähigsten Alter befindet, innerhalb von nur einem Tag den Sprung auf eine solches Hindernis beibringen, erfahren Sie in einem von meinen Videobeiträgen.

Weiter werden hier noch ein paar praktische Beispiele gezeigt, zu welchen Leistungen Ihr Hund noch imstande ist.

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