Krabbeltiere, Ungeziefer, Dreck, Sand und Co – Es gibt tausend Gründe für eine tägliche Hundedusche oder zumindest um den Hund zu waschen!

Doch wie sieht es denn bei trockenen Wetter aus? Kann man hier auf eine Hundedusche oder zumindest auf „den Hund waschen“ verzichten? Zu Beginn war ich davon überzeugt, dass dem so ist.

Von Spaziergang mit dem besten Freund bis zur Hundedusche mit klarem Wasser oder – wenn nötig – mit Hundeshampoo

Hunde sind soziale Wesen und wollen immer in der Nähe ihres Besitzers sein. So auch mein vierbeiniger Freund Boss. Wenn ich zu Hause bin, liebt er es zu kuscheln oder wenigstens in meiner Nähe zu sein und komme ich zur Haustüre herein, dann dauerte es keine 10 Sekunden und Boss begrüßt mich mit einer „Umarmung“ oder eben sehr engem Körperkontakt. Ist es bei Ihnen nicht auch so? Ich hatte hier nie irgendwelche hygienischen Bedenken …

Eines Tages jedoch, nach einem sehr ausgiebigen und wunderschönen Spaziergang, legte sich mein vierbeiniger Freund Boss unter meinen Stuhl. Als meine Freundin in der Küche mit dem Hundefutter hantierte, erwachten alle Lebensgeister meines Hundes wieder und der Weg in die Küche war im Nu bewältigt

Zurückgeblieben war aber der ganze Sand und Dreck aus den unterschiedlichsten Gegenden unseres Spazierganges. Dieser, für mich leider unsichtbare, Dreck hatte sich in seinem Fell festgesetzt und konnte sich nun Milligramm für Milligramm in der gesamten Wohnung verteilen. Was nur unschwer am Knirschen unter den Schuhen zu bemerken war.

Bevor Sie dem Hund Hausschuhe stricken, sollte die Hundedusche die bessere Alternative sein.

Sie laufen genauso gerne mit ihrem Hund spazieren wie ich? Na dann lesen Sie mal weiter …

Können Sie sich vorstellen, was so alles auf den Böden von Stadtzentren, Busbahnhöfen, öffentlichen Verkehrsmitteln, in der Nähe von Fast Food Restaurants, öffentlichen Toiletten und an anderen Orten herumliegt, an denen sich Menschen mit Schuhen aufhalten?

Leider können wir dem Schmutz nur schwer ausweichen … und dort, wo wir vielleicht noch einen großen Schritt machen können, läuft der Hunde vollkommen unbedarft einfach durch. Er läuft „barfuß“ durch den schädlichsten Dreck, legt sich mit dem Bauch in den Schmutz oder streift mit dem Fell an gesundheitsschädlichen Pflanzen entlang. Sofern ihr Hund nicht darauf trainiert ist, sich Hausschuhe anzuziehen oder stocksteif immer in der Mitte des Weges zu laufen, kommen Sie wohl um eine Hundedusche nicht herum.

Es sollte allen Menschen bewusst sein, dass wir überall von Müll, Sekreten von Lebewesen, Ölen, Staub und vielem mehr umgeben sind. Auch im Park, auf der Wiese oder im Wald finden wir Ausscheidungen von Tieren, sich zersetzende organische Abfälle, gesundheitsschädliche Pflanzen und Ähnliches.

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Und da wir nunmal sehr gerne an der frischen Luft und in der Natur unsere Spaziergänge mit dem Hund machen, bleibt es leider nicht aus, dass der Hund gewaschen werden muss. Wir waschen uns doch auch die Hände nachdem wir in den Dreck gefasst haben!

Nach dem Spaziergang ist vor dem Spaziergang …

Nach einem Spaziergang mit dem Hund, in der Stadt, auf der Wiese oder im Wald, ist es empfehlenswert, ihm die Pfoten zu kontrollieren. Primär schon um sicherzustellen, dass sich keine Fremdkörper zwischen den Zehen und Ballen befindet. Lebt der Hund mit Ihnen, ihrer Familie und vielleicht sogar Kindern in der Wohnung, dann ist es sehr ratsam den Hund regelmäßig abzuwaschen oder ihm eine Hundedusche zu gönnen.

Am schnellsten gelingt es Ihnen den Hund zu waschen, in dem Sie Ihren besten, vierbeinigen Freund mit lauwarmem Wasser die Pfoten, den Bauch, die Brust, die Genitalien und das Gesäß abspülen. Ist der Schmutz zu hartnäckig, verklebt oder undefinierbar, dann sollten Sie ein spezielles Hundeshampoo verwenden. Doch auch hier gilt der Spruch „Weniger ist oft mehr“ …

Also bitte das Hundeshampoo nicht täglich verwenden, sondern gut dosiert und zeitlich eingeteilt.

Am besten nur dann, wenn klares Wasser bei der Hundedusche nicht mehr ausreicht, es aber aus hygienischen Gründen unbedingt notwendig ist den Hund mit Hundeshampoo zu waschen.

Zweifeln Sie immer noch an der Wichtigkeit einer Hundedusche nach dem Spaziergang? Auf diese Weise reduzieren Sie nicht nur den unnötigen Schmutz in der Wohnung, sondern arbeiten sogar noch präventiv in Bezug auf die Gesundheit Ihres Hundes. Das Risiko einer Krankheit oder einer Entzündung z. B. der Pfote, dem Gesäß oder den Genitalien ist bei einer regelmäßigen Hundedusche deutlich geringer als bei einem ungepflegten Hund.

Wenn Sie bemerkten, dass sich Ihr Hund mit dem Gesäß häufig am Boden reibt, dann ist dies ein beinah sicheres Zeichen für einen Juckreiz. Ihr Hund kann sich selbst nicht wirklich helfen … helfen Sie Ihm doch bei diesen Unannehmlichkeiten.

Wird der Hund regelmäßig gewaschen – mit einer Hundedusche oder rein nur mit einem warmen Wasserstrahl – dann wird auch die Notwendigkeit Hundeshampoo zu benutzen verringert. Außerdem reduziert Sie nicht nur das Gesundheitsrisiko ihres Hundes, sondern auch das Ihrer ganzen Familie.

Wie Sie den Hund nach einem Spaziergang richtig waschen, reinigen oder duschen, erfahren Sie in unserem nächsten Blog/Newsletter:

„Wussten Sie, dass Sie sich oder Ihren Hundefreund durch falsches Heben verletzen können?“

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Nun wünsche ich Ihnen sehr viel Spaß mit Ihren Hundefreunden und verbleibe mit einem freundlichen Gruß!

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