Wissen Sie, was Ihr Hund nach dem Spaziergang alles auf Ihr Kissen übertragen kann?

Unabhängig von der Jahreszeit, ganz gleich ob Winter, Sommer, Frühling oder Herbst, ist es draußen oft nass und feucht. Nach langen Spaziergängen zeigt sich dies an den Pfoten meines Hundes. Wenn Sie vermeiden möchten, dass Ihr Hund Ihnen anschließend die ganze Bude verschmutzt und den Dreck reinschleppt, versuchen Sie ihn besser an die Hundedusche zu gewöhnen. Regelmäßiges Waschen verhindert überflüssigen Dreck. Wie schaut es hingegen bei trockenem Wetter aus? Kann man sich bei schönem Wetter einen ‚Urlaub‘ von der Hundedusche gönnen? Anfangs dachte ich so.

Eines Tages legte sich mein Vierbeiner Boss nach einem Spaziergang unter meinen Stuhl. Es war warm draußen. Ich dachte mir natürlich nichts dabei, bis ich aufstand und durch die Wohnung ging. Der Sand klebte mir unter den Füßen und knirschte auf dem Boden. Dabei wurde mein schönes Parkett verkratzt. Boss hatte den Dreck ins Haus gebracht und es sich auf dem Boden gemütlich gemacht, während sich die feinen Körner aus seinem Fell lösten.

„Deutschlands schmutzige Stadtzentren“

Mit dem Hund durch Wälder und Parks

Wohnen Sie in der Nähe eines Waldes? Gehen Sie mit Ihrem Hund regelmäßig dort spazieren? Sie wissen sicher, wie oft Sie bei ausgiebigen Waldspaziergängen mit Ihrem Hund auf Hundekot treffen. Auch andere Fremdkörper, welche Sie auf den ersten Blick kaum wahrnehmen, befinden sich in auf Wiesen, in hohen Gräsern und an Ästen. Nach außen sieht Ihr kleiner Wuschelknäul trotzdem sauber aus. Sie ahnen nicht, was sich in seinen Pfoten oder im Fell verfangen hat. Das sehen Sie erst, wenn Ihr Hund Ihnen auf die Couch springt und Spuren hinterlässt.

Raststätten unter der Lupe

In Parks sieht es ganz ähnlich aus. Das Erschreckendste waren für mich Erfahrungen an Raststätten. Oft bin ich mit meinem Auto auf deutschen Autobahnen unterwegs. Meine beiden Border Collies müssen raus, auf die Toilette. Gerne wird sich auch noch mal gewälzt, wenn schon die Möglichkeit besteht. Was sich jedoch auf den Böden und Wiesen der Raststätten an Müll und Dreck befindet, wage ich kaum zu erzählen. Da stäuben sich mir die Haare.

Stadtzentren sind nicht gerade die saubersten Ecken

Auch hier bin ich immer wieder entsetzt. Kaugummis kleben auf dem Boden, Flüssigkeiten aus Colaflaschen tapezieren den Beton der Straßen, Müll landet nicht in den Mülleimern, sondern davor. Es ist schade, wie mit unserer Umwelt umgegangen wird, doch leider die Realität. An Bahnhöfen sieht das Bild nicht eleganter aus. Diese Stellen sind fast noch dreckiger, da Menschen während längerer Wartezeiten auf den Zug viel Zeit haben. Und deshalb auch Zeit zum verdrecken.

Kinder im Umgang mit Ihrem Hund

Haben Sie Kinder? Wenn sie noch etwas jünger sind, spielen Ihre Kinder bei Ihnen daheim auf dem Boden. Das ist alles schön und gut und soll auch so sein. Ganz so schön ist es nicht, wenn der Boden dreckig ist. Die Kinder schmusen auch mit dem Hund. Es ist ratsam, Ihren Hund nach jedem Spaziergang nochmal genau anzuschauen, „sind die Pfoten sauber? Befinden sich zwischen Zehen und Ballen keine Fremdkörper?“ Der erste Anschein trügt meistens. Denn mit bloßem Auge nehmen wir Fremdkörper nicht wahr.

Da Ihr Liebster keine Schuhe trägt, die er sich aus- und anziehen kann, ist Dreck bei Ihnen auf dem Boden zwangsläufig an der Tagesordnung. Hunde sind ‚barfuß‘, legen sich auch gerne in die Erde und scharren ihre Pfoten. Sofern Ihr Hund nicht trainiert ist, Hausschuhe in der Wohnung zu tragen, werden Sie immer ein hygienisches Problem haben. Ironie aus. Auf Bettlaken oder Kissen finden Sie die Fremdkörper wieder.

Daher möchten wir Ihnen gerne vermitteln, dass die Hygiene Ihres Hundes nicht nur Ihrem Liebsten Tierfreund, sondern auch Ihrer Gesundheit gelegen kommt. Das Risiko einer Hautentzündung bei Ihrem Hund wird zweifellos verringert. Denn auch seine Haut ist sensibel. Sie können durch die richtige Hundepflege den Schmutz im Haus reduzieren. Gleich zwei Vorteile. Statt so viel Zeit mit dem Hausputz zu verbringen, verbringen Sie lieber Zeit mit Ihrem Hund und spielen mit ihm!

Wie oft kann ich meinen Hund mit Wasser baden?

Für mich als Hundebesitzer war damals schnell klar, dass mein Hund jeden Tag vom Dreck befreit werden muss. Täglich tobte er auf der Wiese und machte sich die Pfoten schmutzig. So wollte ich ihn nicht die Treppe zu unserer Veranda hochlaufen lassen. Von Anfang an war mir war die Hygiene wichtig. Der Hund kann jeden Tag problemlos mit Wasser abgewaschen werden. Auf die Temperatur des Wassers muss geachtet werden. Zwischen 25 und 35 ° C sollte diese liegen. So entfernen Sie auf schnellstem Wege den meisten Schmutz. Nicht nur die Hundehaare und die Ballen sollten beachtet werden, sondern auch das Gesäß und die Genitalien. Die Wahrscheinlichkeit einer Infektion und Juckreiz werden verringert. Falls Sie den gesamten Körper ihres Hundes waschen, achten Sie bitte darauf, dass kein Wasser in seine Augen oder Ohren läuft. Anschließend sollten Sie Ihre Hände gut mit Seife abwaschen.

Den Hund mit Shampoo waschen?

Wenn Sie darauf achten, Ihren Liebsten regelmäßig zu waschen, werden Sie auch nicht irgendwann auf Shampoo zurückgreifen müssen. Klares Wasser eignet sich am besten. Das Verwenden von Shampoo sollte eine absolute Ausnahme bleiben. Nur dann, wenn es aus hygienischen Gründen unbedingt notwendig wird.

Es gilt der berühmte Satz: So selten wie möglich, so oft wie nötig. Shampoo ist nicht gut für das Hundefell oder die Hundehaut. Es hängt auch ein wenig von der Hunderasse und Fellart ab. Allerhöchstens zweimal im Jahr kann man den Hund mit Shampoo waschen. Es lässt sich vermeiden, wenn es gar nicht erst zu Verklumpungen der Hundehaare kommt. Shampoo entzieht dem Fell das Fett und der Hundehaut die Säure. Der Kälteschutz wird aufgrunddessen verringert. Der Schutz vor Feuchtigkeit sowie vor Mikroorganismen geht verloren.

Falls doch ein Shampoo zum Einsatz kommt, eignet sich ein mildes Shampoo gut, welche die Haut nicht reizen. Passen Sie auch hier wieder auf, dass das Shampoo nicht in die Augen oder die Ohren rinnt. Ihr vierbeiniger Freund muss nach dem Waschen gründlich mit sauberem Wasser abgespült werden. Für eine noch bessere Hundepflege empfehle ich, nach dem Waschen einen Eimer voll Wasser mit etwas Apfelessig über den Körper des Hundes zu gießen. Die Säure der Hundehaut bleibt dadurch weitestgehend erhalten.

Was mache ich nach dem Hundebad?

Nach jedem Bad ist es wichtig, das Fell gründlich mit einem Handtuch oder Föhn zu trocknen. Beim Föhnen sollten Sie auf jeden Fall darauf achten, dass die Luft nicht zu heiß ist. Nicht zu nah am Hund föhnen und auch darauf achten, dass man nicht zu lange an einem Punkt verbleibt. Für den Hund wäre das grausam. Die Augen und Ohren dürfen nicht direkt vom Föhnstrahl getroffen werden. Am besten eignen sich spezielle Hundetrockner. Wenn der Hund nach dem Baden nicht trocken wird, können Hautinfektionen entstehen! Versuchen Sie auch ausgiebige Hundebäder in der kalten Jahreszeit zu vermeiden.

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